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Martin Krumbholz "Eine kleine Passion"
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Martin Krumbholz "Eine kleine Passion"
Art.Nr.
213260
5,00€
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Christof Rubart, 46, bald 47 Jahre alt, geschieden, Vater einer Tochter, ist ein Spätberufener: Seit einigen Jahren erst arbeitet er regelmäßig – als Kustode in einem Museum für moderne Kunst. Doch seine Leidenschaft gilt nicht allein der Malerei: Rubart ist ein melancholischer Liebhaber des Schönen, und nicht zuletzt der Frauen. Wir folgen ihm durch einen Julitag des Jahres 2011 vom frühen Morgen bis spät in die Nacht. Es ist ein Werktag (ein Donnerstag), der Tag vor der Eröffnung einer neuen großen Ausstellung „Deutsche Malkunst 1990 – 2010“ – ein Tag gewissermaßen zwischen Arbeit und Fest. Christof Rubart sucht mit seinem ehrwürdigen Chef Gregor Senzacolpa ein Café auf, er nimmt einen Friseurtermin wahr, besucht seinen 101jährigen Vater im Seniorenheim, trifft sich mit Freunden zum Mittagessen und mit Ex-Frau und Tochter zum Eisessen, und im weiteren Verlauf des Nachmittags gerät er ein wenig auf Abwege.
„Eine kleine Passion“ lässt sich auf unterschiedliche Weisen lesen: als Roman einer Großstadt am Rhein, als Liebes- und Dreiecksgeschichte, als eine moderne „Éducation sentimentale“, als Psychogramm eines weißen heterosexuellen Mannes (in vergangenen Zeiten „das Maß aller Dinge“) – und nicht zuletzt als Paraphrase der biblischen Passionsgeschichte: Denn jedes der vierzehn Kapitel dieses Romans variiert in spielerischer, teils auch übermütiger Form eine Station der „via crucis biblica“. So entwickelt der Text eine große Lust an der Mimesis in zweierlei Hinsicht: Nachahmung des Alltäglichen so gut wie des Mythischen, des Feierlichen, des Heiligen.
Schroer Verlag, 2013
207 S.